Spüre den Herzschlag der afrikanischen Savanne!
Das Wunder der großen Wanderung lässt alljährlich die Serengeti pulsieren, der Kilimanjaro thront majestätisch über dem Land und die Big Five sind kein Mythos, sondern wundervoll wilde Realität. Tansania ist ein Traum für Safaris und Wildtierbeobachtung. Neben den berühmten Schönheiten gibt es auch unbekannte Juwelen unter den zahlreichen Nationalparks. Zeit mitbringen lohnt sich. Erlebe Tansania und lass Dich von AGE™ inspirieren.
Natur & Tiere • Tierbeobachtung • Afrika • Tansania • Safari und Wildtierbeobachtung in Tansania • Safari Kosten Tansania
Nationalparks & Co in Tansania:
- Serengeti & Ngorongoro-Krater
- Tarangire & Mkomazi Nationalpark
- Neyere (Selous) & Ruaha Nationalpark
- Kilimanjaro & Arusha Nationalpark
- Lake Manyara & Lake Natron
- Olduvai & Usambara & Gombe
Wildtiere in Tansania:
Safari-Angebote in Tansania:
- Safari-Optionen: Selbstfahrer & Touren
- Safari-Anbieter mit denen AGE™ unterwegs war
- Individuelle Safari-Bausteine
Erfahrungen zu Safaris in Tansania:
Natur & Tiere • Tierbeobachtung • Afrika • Tansania • Safari und Wildtierbeobachtung in Tansania • Safari Kosten Tansania
Nationalparks und andere Perlen der Natur
Serengeti & Ngorongoro-Krater
Berühmte Schönheiten
Die Serengeti (Nord-West-Tansania / ~14.763 km2) ist Sinnbild und Symbol für die afrikanische Tierwelt. Sie gilt als bekanntester Nationalpark der Welt. Giraffen durchschreiten die endlose Savanne, Löwen ruhen im hohen Gras, Elefanten ziehen von Wasserloch zu Wasserloch und im endlosen Kreislauf von Regenzeit und Trockenzeit folgen Gnus und Zebras dem uralten Instinkt der großen Wanderung.
Der Ngorongoro-Krater (Nord-West-Tansania / ~ 8292 km2) liegt am Rande der Serengeti und entstand vor rund 2,5 Millionen Jahren, als der Vulkankegel in sich zusammen brach. Heute ist er die größte intakte Caldera der Welt, die sich nicht mit Wasser gefüllt hat. Der Kraterrand ist von Regenwald bedeckt, der Kraterboden von Savannengras. Er beherbergt den Magadi-See und eine hohe Wildtierdichte inklusive der Big Five.
Tarangire & Mkomazi-Nationalpark
Unbekannte Juwelen
Der Tarangire Nationalpark (Nord-Tansania / ~ 2850 km2) ist nur drei Autostunden von Arusha entfernt. Die hohe Dichte an Elefanten hat Tarangire den Spitznamen „Park der Elefanten“ eingebracht. Das Landschaftsbild wird durch wunderschöne große Affenbrotbäume (Baobabs) geprägt. Tarangire ermöglicht bereits bei Tagesausflügen beeindruckende Wildtiersichtungen.
Der Mkomazi Nationalpark (Nord-Ost-Tansania / ~ 3245 km2) ist noch ein echter Geheimtipp. Hier kann man selbst in der Hochsaison dem Touristenrummel entfliehen. Wer das bedrohte schwarze Nashorn sehen möchte, hat hier beste Chancen. Seit 1989 bemüht sich der Park intensiv um den Schutz des Spitzmaulnashorns. Zudem bietet sich eine Walking-Safari und der Besuch der Wildhunde-Zucht an.
Neyere-Nationalpark & Ruaha Nationalpark
Tansanias wilder Süden
Das Selous Wildtierreservat (~50.000 km2) im Süd-Osten Tansanias ist das größte Reservat des Landes. Der Neyere-Nationalpark (~ 30.893 km2) umfasst einen Großteil dieses Reservats und ist für Touristen zugänglich. Obwohl der Parkeingang nur fünf Autostunden von Dar es Salaam entfernt liegt, besuchen den Park nur wenige. Selbst in der Hochsaison verspricht er ein unverfälschtes Wildtiererlebnis. Hervorzuheben ist die abwechslungsreiche Landschaft, die Chance auf afrikanische Wildhunde und die Möglichkeit einer Boot-Safari.
Der Ruaha Nationalpark (~20.226 km2) ist der zweitgrößte Nationalpark Tansanias. Er ist in Süd-Zentral Tansania gelegen und weitgehend unbekannt bei Touristen. Der Park hat eine gesunde Elefanten- und Raubkatzen-Population und beherbergt ebenfalls die seltenen Wildhunde sowie zahlreiche weitere Tierarten. Große und kleine Kudus können dort parallel gesichtet werden. Eine Walking-Safari entlang des Ruaha-Flusses ist einer der Höhepunkte auf Safari in diesem abgelegenen Park.
Kilimanjaro & Arusha-Nationalpark
Der Berg ruft
Der Kilimanjaro Nationalpark (Nord-Tansania / 1712 km2) ist ca. 40 km von der Stadt Moshi entfernt und grenzt an Kenia. Die meisten Besucher kommen jedoch nicht für eine Safari in den Park, sondern um den höchsten Berg Afrikas zu sehen. Mit einer 6-8 tägigen Trekkingtour kann man das Dach der Welt (5895m) erklimmen. Im Bergregenwald werden auch Tageswanderungen angeboten.
Der Arusha Nationalpark (Nord-Tansania / 552 km2) liegt rund 50 km vor den Toren der Stadt Arusha. Ergänzend zu Jeep-Safaris sind auch Walking-Safaris oder Kanufahrten möglich. Die Besteigung des Mount Meru (4566m) dauert drei bis vier Tage. Als tierische Besonderheit gelten die schwarz-weißen Stummel-Affen. November bis April stehen die Chancen gut für Tausende Flamingos.
Lake Manyara & Lake Natron
Safari am See
Der Lake Manyara Nationalpark (Nord-Tansania / 648,7 km2) beherbergt sowohl zahlreiche Vogelarten, als auch Großwild. Das Gebiet rund um den See ist bewaldet, weshalb man häufig Affen und Waldelefanten sehen kann. Löwen sind seltener, allerdings ist Manyara berühmt dafür, dass die Raubkatzen hier oft auf Bäume klettern. April bis Juli gibt es oft auch Flamingos zu bestaunen.
Die Lake Natron Game Controlled Area (Nord-Tansania / 3.000 km2) liegt am Fuße des aktiven Ol Donyo Lengai Vulkans, der von den Maasai „Berg Gottes“ genannt wird. Der See ist alkalisch (pH 9,5-12) und das Wasser oft mehr als 40°C warm. Die Bedingungen klingen lebensfeindlich, doch der See ist die weltweit wichtigste Brutstätte der Zwergflamingos. August bis Dezember ist die beste Zeit für Flamingos.
Olduvai Schlucht
Die Wiege der Menschheit
Die Olduvai Schlucht ist ein kulturhistorischer Höhepunkt in Tansania. Sie gilt als die Wiege der Menschheit und ist ein UNESCO Weltkulturerbe. Ein Abstecher ist auf der Fahrtstrecke vom Ngorongoro-Krater zum Serengeti Nationalpark möglich.
Usambara Berge
Den Chamäleons auf der Spur
Die Usambara Berge sind eine Gebirgskette im Nord-Osten Tansanias und hervorragend zum Wandern geeignet. Sie bieten Regenwald, Wasserfälle, kleine Dörfer und für alle mit etwas Zeit und geschultem Auge: jede Menge Chamäleons.
Gombe & Mahale Mountain Nationalpark
Schimpansen in Tansania
Der Gombe Nationalpark (~56 km2) befindet sich im Westen Tansanias, nahe der Grenze von Tansania zu Burundi und dem Kongo. Der Mahale Mountain Nationalpark liegt ebenfalls im Westen Tansanias, südlich des Gombe Nationalparks. Beide Nationalparks sind bekannt für die dort lebenden Schimpansen-Populationen.
Natur & Tiere • Tierbeobachtung • Afrika • Tansania • Safari und Wildtierbeobachtung in Tansania • Safari Kosten Tansania
Wildtierbeobachtung in Tansania
Welche Tiere sieht man auf Safari?
Löwen, Elefanten, Büffel, Giraffen, Zebras, Gnus, Gazellen und Affen hast Du nach Deiner Safari in Tansania mit hoher Wahrscheinlichkeit gesehen. Insbesondere, wenn Du die Vorzüge verschiedener Nationalparks miteinander kombinierst. Wer die passenden Wasserstellen einplant, hat außerdem gute Chancen auf Nilpferde und Krokodile. Sowie, je nach Jahreszeit, auch auf Flamingos.
Unterschiedliche Nationalparks beherbergen verschiedene Affenarten. In Tansania gibt es zum Beispiel: Meerkatzen, Schwarz-weiße Stummelaffen, gelbe Paviane und Schimpansen. Auch die Vogelwelt bietet Abwechslung: Vom Vogelstrauß über mehrere Geierarten bis zum Kolibri ist in Tansania alles vertreten. Der Rotschnabel Toko ist als Zazu bei Disney’s König der Löwen weltweit bekannt geworden. Für Geparden und Hyänen versuchst Du Dein Glück am besten in der Serengeti. Nashörner kannst Du gut bei speziellen Rhino-Safaris im Mkomazi Nationalpark beobachten. Auf afrikanische Wildhunde hast Du im Neyere Nationalpark gute Chancen. Weitere Tiere, die Dir auf Safari in Tansania begegnen können, sind zum Beispiel: Warzenschweine, Kudus oder Schakale.
Aber auch für die kleineren Bewohner Afrikas solltest Du stets beide Augen offen halten. Mungos, Klippschliefer, Hörnchen oder Erdmännchen warten darauf entdeckt zu werden. Findest Du auch eine Pantherschildkröte oder die auffällig blau-rosa gefärbte Felsenagame? Nachts läuft Dir vielleicht ein Gecko, ein afrikanischer Weißbauchigel oder gar ein Stachelschwein über den Weg. Eines ist sicher, Tansanias Tierwelt hat viel zu bieten.
Wann findet die große Wanderung statt?
Der Gedanke an riesige Gnu-Herden, die gemeinsam mit Zebras und Gazellen durch das Land ziehen lässt jedes Safari-Herz höher schlagen. Die große Wanderung folgt einem jährlichen, regelmäßigen Kreislauf, dennoch lässt sie sich nie genau vorher sagen.
Januar bis März halten sich die großen Herden vorwiegend in der Ndutu-Region der Ngorongoro Conservation Area und in der Süd-Serengeti auf. Die Gnus kalben im Schutz der Gruppe und säugen ihre Kälber. April und Mai ist die große Regenzeit im Norden Tansanias und es gibt reichlich Nahrung. Die Herden zerstreuen sich allmählich und grasen in losen Gruppen. Dabei wandern sie immer weiter Richtung Westen. Nach zwei bis drei Monaten sammeln sie sich erneut.
Ungefähr im Juni erreichen die ersten Gnus den Grumeti-Fluss. Juli bis Oktober finden Flussüberquerungen am Mara-Fluss statt. Zuerst von der Serengeti in die Masai Mara und dann wieder zurück. Exakte Daten kann niemand vorhersagen, denn diese sind abhängig von Witterung und Nahrungsangebot. November bis Dezember sind die Herden dann vermehrt in der Zentral-Serengeti zu finden. Sie wandern Richtung Süden, wo sie erneut Junge gebären. Ein endloser und faszinierender Kreislauf der Natur.
Wo kann man die Big Five sehen?
Löwen, Elefanten und Büffel sieht man häufig bei Safaris in Tansania:
Löwen gibt es besonders zahlreich in der Serengeti. Aber auch in Tarangire, Mkomazi, Neyere und bei Lake Manyara konnte AGE™ Löwen fotografieren. Beste Chancen auf Afrikanische Steppenelefanten hast Du im Tarangire Nationalpark und in der Serengeti. Waldelefanten kannst Du gut bei Lake Manyara oder im Arusha-Nationalpark beobachten. Büffel hat AGE™ besonders zahlreich im Ngorongoro Krater gesichtet, Platz zwei für Büffel-Sichtungen war die Serengeti. Bitte beachte, dass Wildtiersichtungen dennoch nie garantiert sind.
Wo kannst Du Spitzmaulnashörner entdecken?
Der Mkomazi Nationalpark hat bereits 1989 ein Programm zum Schutz des schwarzen Nashorns ins Leben gerufen. Seit 2020 können zwei abgeteilte Bereiche der Nashorn-Sanctuary von Touristen besucht werden. Mit offenen Jeeps geht es Off-Road auf Nashorn-Suche.
Auch im Ngorongoro-Krater kann man Nashörner sichten, allerdings sind die Tiere meist nur per Fernglas erkennbar. Safari-Fahrzeuge müssen im Krater stets auf offiziellen Straßen bleiben. Darum ist man hier auf das seltene Glück eines Nashorns ins Straßennähe angewiesen. Auch in der Serengeti sind Nashorn-Begegnungen möglich, aber äußerst selten. Wer Nashörner fotografieren möchte, für den ist der Mkomazi Nationalpark Pflichtprogramm.
Wo findest Du Leoparden?
Leoparden zu finden ist anspruchsvoll. Am ehesten wirst Du einen Leoparden in der Baumkrone entdecken. Suche in Bäumen, die nicht zu hoch sind und große quer ragende Äste haben. Die meisten Naturführer empfehlen die Serengeti als beste Option für Leoparden-Sichtungen. Falls die Raubkatze gesehen wird, informieren sich die Guides per Funk gegenseitig. AGE™ hatte in der Serengeti kein Glück und konnte sich stattdessen über eine tolle Leoparden-Begegnung im Neyere-Nationalpark freuen.
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Safari-Angebote in Tansania
Safari in Tansania auf eigene Faust
Mit einem zugelassenen Mietwagen kannst Du auf eigene Faust auf Safari gehen. Aber Achtung, die meisten Mietwagen-Anbieter schließen die Fahrt durch Nationalparks im Vertrag vollständig aus. Es gibt nur wenige spezialisierte Anbieter, die dieses Abenteuer möglich machen. Informiere Dich zuvor gut über Strecke, Eintrittsgebühren und Übernachtungsmöglichkeiten. Mit genügend Trinkwasser und Ersatzreifen kann es losgehen. Unterwegs schläfst Du in Lodges oder auf offiziellen Camping-Plätzen. Ein Fahrzeug mit Dach-Zelt bietet beste Flexibilität. Gestalte Dein eigenes Wildnis-Abenteuer.
Geführte Safari-Touren mit Camping
Eine Safari mit Übernachtung im Zelt ist ideal für Naturliebhaber, Campingfreunde und Low-Budget Reisende. Ein geschulter Naturführer zeigt Dir die Tierwelt von Tansania. Gute Angebote schließen sogar Zelten innerhalb eines Nationalparks ein. Hier sind ein paar Zebras auf dem Campingplatz oder ein Büffel vor der Toilette mit etwas Glück gleich inklusive. Zelte werden gestellt, es kann jedoch ratsam sein, einen eigenen Schlafsack mitzubringen. Der Koch reist mit oder reist voraus, sodass auch bei einer Camping-Safari fürs leibliche Wohl gesorgt ist. Camping-Safaris werden als preisbewusste Gruppenreise oder als individuelle Privatreise angeboten.
Geführte Safari-Touren mit Unterkünften
Ein spannendes Safari-Erlebnis und ein Zimmer mit Bett und warmer Dusche müssen sich nicht ausschließen. Insbesondere bei Privatreisen kann das Übernachtungsangebot perfekt an persönliche Bedürfnisse angepasst werden. Ein gut ausgestattetes Zimmer direkt vor dem Eingang des Nationalparks verspricht geruhsamen Schlaf, ist gut bezahlbar und trotzdem nur einen Schritt von der nächsten Pirschfahrt entfernt. Eine Übernachtung in speziellen Safari-Lodges ist hochpreisig, bietet aber ein besonderes Flair und Du bleibst auch über Nacht mitten im Nationalpark, umgeben von Afrikas Natur und Tierwelt.
Mit diesen Safari-Anbietern war AGE™ unterwegs:
Focus in Africa wurde im Jahr 2004 von Nelson Mbise gegründet und zählt über 20 Mitarbeiter. Die Naturführer arbeiten gleichzeitig auch als Fahrer. Unser Guide Harry konnte neben Swahili sehr gut Englisch und war zu jeder Uhrzeit hochmotiviert. Insbesondere in der Serengeti konnten wir jede Minute Helligkeit für Tierbeobachtungen nutzen. Focus in Africa bietet Low-Budget-Safaris mit einfachen Unterkünften und Camping. Das Safari-Auto ist ein Geländefahrzeug mit aufstellbarem Dach, wie bei allen guten Safari-Anbietern. Je nach Route wird die Nacht außerhalb oder innerhalb der Nationalparks verbracht.
Die Campingausrüstung umfasst stabile Zelte, Schaumstoffmatten, dünne Schlafsäcke sowie Klapptisch und Stühle. Sei Dir bewusst, dass Campingplätze innerhalb der Serengeti kein heißes Wasser bieten. Dafür sind grasende Zebras mit etwas Glück inklusive. Gespart wurde an der Unterbringung, nicht am Erlebnis. Der Koch reist mit und kümmert sich um das leibliche Wohl der Safari-Teilnehmer. Das Essen war lecker, frisch und reichhaltig. AGE™ hat mit Focus in Africa den Tarangire Nationalpark, den Ngorongoro-Krater, die Serengeti und Lake Manyara erkundet.
Sunday von Sunday Safaris gehört zum Stamm der Meru. Als Jugendlicher war er Träger für Kilimanjaro Expeditionen, dann hat er die Ausbildung zum zertifizierten Naturführer absolviert. Gemeinsam mit Freunden hat Sunday inzwischen eine kleine Firma aufgebaut. Carola aus Deutschland ist Sales Manager. Sunday ist Tour Manager. Als Fahrer, Naturführer und Dolmetscher in einem, zeigt Sunday seinen Kunden bei Privat-Safaris das Land. Dabei spricht er Swahili, Englisch und Deutsch und geht gerne auf individuelle Wünsche ein. Beim Plaudern im Jeep sind auch offene Fragen über Kultur und Bräuche stets Willkommen.
Die ausgewählten Unterkünfte von Sunday Safaris bieten guten europäischen Standard. Das Safari-Auto ist ein Geländefahrzeug mit Aufstelldach für tolles Safari-Feeling. Gegessen wird in der Unterkunft oder im Restaurant und mittags gibt es ein Lunchpaket im Nationalpark. Neben den bekannten Safari-Routen hat Sunday Safaris hat auch einige weniger touristische Geheimtipps im Programm. AGE™ hat mit Sunday den Mkomazi Nationalpark inkl. Nashorn-Sanctuary besucht und eine Tageswanderung am Kilimanjaro unternommen.
Das Selous Ngalawa Camp befindet sich an der Grenze zum Neyere Nationalpark, in der Nähe des Osttors des Selous Game Reserve. Der Eigentümer heißt Donatus. Er ist nicht vor Ort, aber für organisatorische Fragen oder spontane Planänderungen telefonisch erreichbar. Für Dein Safari-Abenteuer wirst Du in Dar es Salaam abgeholt. Das Geländefahrzeug für Game Drives im Nationalpark hat ein aufstellbares Dach. Boot-Safaris werden mit kleinen Motorbooten durchgeführt. Die Naturführer können gut Englisch. Insbesondere unser Guide für die Boot-Safari hatte eine außergewöhnliche Expertise für Vogelarten und die Tierwelt Afrikas.
Die Bungalows haben Betten mit Moskitonetzen und die Duschen bieten heißes Wasser. Das Camp liegt in direkter Nachbarschaft zu einem kleinen Dorf vor den Toren des Nationalparks. Innerhalb des Camps kannst Du regelmäßig verschiedene Affenarten beobachten, weshalb es ratsam ist, die Hüttentür geschlossen zu halten. Gegessen wird im eigenen Restaurant des Ngalawa Camps und für den Game Drive gibt es ein Lunchpaket. AGE™ hat mit Selous Ngalawa Camp den Neyere-Nationalpark besucht und eine Boot-Safari auf dem Rufiji River erlebt.
Individuelle Safari-Bausteine:
Walking-Safari in Tansania
Zu Fuß erlebst Du Afrikas Tierwelt nah und ursprünglich und kannst auch für kleine Entdeckungen am Wegesrand anhalten. Zu wem gehört der Fußabdruck? Liegt da nicht ein Stachelschwein-Stachel? Ein besonderes Highlight sind Spaziergänge zu einem Wasserloch oder am Flussufer entlang. Walking-Safaris können in ausgewählten Nationalparks mit bewaffneten Rangern unternommen werden. Zum Beispiel im Arusha-Nationalpark, im Mkomazi-Nationalpark und im Ruaha-Nationalpark. Es werden Längen von 1-4 Stunden angeboten.
Boot-Safari in Tansania
In einem kleinen Motorboot Krokodile erspähen, Vögel beobachten und neben Nilpferden im Fluss treiben? In Tansania ist auch das möglich. Ganz neue Blickwinkel erwarten Dich. Im Selous-Wildreservat im Süden von Tansania können Touristen die afrikanische Wildnis vom Boot aus erleben. Sowohl eine zweistündige Fahrt in den Sonnenuntergang, als auch eine frühe Morgenpirsch oder sogar eine Ganztagestour auf dem Fluss sind möglich. Im Arusha-Nationalpark und bei Lake Manyara wird Kanufahren angeboten.
Safari mit Heißluftballon in Tansania
Du träumst davon im Heißluftballon über Afrikas Savanne zu schweben? Kein Problem. Viele Safari-Anbieter kombinieren ihr Programm auf Anfrage gerne mit einer Heißluftballonfahrt. Der Flug findet in der Regel früh morgens bei Sonnenaufgang statt. Oft wird nach der Landung noch ein Busch-Frühstück am Landeplatz gereicht. In der Zeit der großen Wanderung ist die Serengeti am beeindruckendsten für Heißluftballonflüge. Du kannst aber auch in anderen Nationalparks eine Heißluftballon-Safari buchen z.B. im Tarangire Nationalpark.
Nacht-Safari in Tansania
Für eine Nacht-Safari benötigen Naturführer in Tansania eine zusätzliche Genehmigung. Reguläre Safari-Fahrten dürfen nur ab Sonnenaufgang und bis Sonnenuntergang stattfinden. Du möchtest nachts in die leuchtenden Augen eines Löwen blicken? Eine Safari unter Afrikas Sternenhimmel erleben? Nächtlichen Geräuschen lauschen? Oder nachtaktiven Tieren, wie Stachelschweinen, begegnen? Dann solltest Du bei Buchung Deiner Tour eine Nacht-Safari anfragen. Einige Lodges bieten ebenfalls Nacht-Safaris an.
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Erfahrungen zu Safaris in Tansania
Ein besonderes Erlebnis!
Den höchsten Berg Afrikas, die größte intakte Caldera der Welt, die Wiege der Menschheit, die sagenumwobene Serengeti und viele spektakuläre Tierbegegnungen. Tansania hat alles, was das Safari-Herz begehrt.
Was kostet eine Safari in Tansania?
Günstige Safaris sind bereits ab 150 Euro pro Tag und Person erhältlich. (Preis als Richtwert. Preiserhöhungen und Sonderangebote möglich. Stand 2022.) Abhängig vom gewünschten Komfort, von Deinem Safari-Programm sowie von der Gruppengröße musst Du möglicherweise ein deutlich höheres Budget einplanen.
Gruppenreisen sind günstiger als Privatreisen
Übernachten außerhalb des Nationalparks ist billiger als innerhalb
Camping auf offiziellen Plätzen ist preiswerter als Zimmer oder Lodges
Die Nationalparks haben unterschiedliche Eintrittspreise
Je länger und unwegsamer die Fahrtstrecke, umso höher der Preis
Verhältnis Erlebniszeit zu Fahrzeit ist bei mehrtägigen Safaris besser
Sonderwünsche (z.B. Fotoreise, Ballonfahrt, Fly-in-Safari) kosten extra
Bei Low-Budget-Safaris sind offizielle Gebühren ein Hauptkostenfaktor
Erfahre mehr über Preis-Leistung, Eintritt, offizielle Gebühren und Trinkgeld im AGE™ Ratgeber: Was kostet eine Safari in Tansania?
Foto-Safari: Wann ist die richtige Jahreszeit?
Foto-Reise „große Wanderung“:
Zwischen Januar und März sind die Ndutu-Region der Ngorongoro Conservation Area und die Süd-Serengeti in der Regel am beeindruckendsten. Große Tierherden sowie neugeborene Zebras (Januar) und Gnu-Kälber (Februar) bieten einzigartige Fotomotive. Am Grumeti-Fluss im Süd-Westen der Serengeti kommt es oft im Monat Juni zu ersten Flussüberquerungen. Danach ist die Nord-Serengeti Dein Ziel. Für Flussüberquerungen am Mara-Fluss sind Juli & August (Hinweg) sowie November (Rückweg) bekannt. Die große Wanderung folgt einem jährlichen Rhythmus, dennoch ist sie variabel und schwer vorhersehbar.
Foto-Reise „Tansania’s Tierwelt“:
Um Jungtiere zu fotografieren eignet sich die Zeit zwischen Januar und April am besten. Das grüne Tansania kannst Du gut im Monat Mai festhalten, denn April und Mai ist die große Regenzeit. Für Begegnungen am Wasserloch und eine gute Sicht auf zahlreiche Tierarten ist die Trockenzeit (Juni-Oktober) perfekt. Im November und Dezember gibt es im Norden Tansanias eine kleine Regenzeit. Die Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel) kannst Du in Tansania das gesamte Jahr über vor die Kamera-Linse bekommen.
Wie kann man die Nationalparks erreichen?
Treffpunkt für geführte Touren:
Die meisten Safari-Touren in Nord-Tansanias beginnen in Arusha. Für den Süden ist der Startpunkt Dar es Salaam und für Zentral-Tansania trifft man sich in Iringa. Von dort aus werden die jeweiligen Nationalparks angefahren und bei längeren Touren miteinander kombiniert. Falls Du mehrere Gebiete Tansanias erkunden möchtest, ist es möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen den großen Städten zu wechseln.
Mit dem Mietwagen unterwegs:
Die Straße zwischen Arusha und Dar es Salaam ist gut ausgebaut. Insbesondere während der Hochsaison in der Trockenzeit kannst Du innerhalb der Nationalparks mit weitgehend passablen Staubstraßen rechnen. Achte auf Fahrzeug-Anbieter, die eine Fahrt innerhalb der Nationalparks erlauben und kontrolliere den Ersatzreifen. Für Selbstfahrer ist es unter anderem wichtig die Transitgebühren zur Serengeti zu kennen.
Fly-in-Safaris
Bei Fly-in-Safaris wirst Du per Mini-Flugzeug direkt in den Nationalpark eingeflogen. Die Serengeti hat mehrere kleine Landebahnen. Du sparst Dir die Anfahrt und kannst sofort Deine Lodge im bekanntesten Nationalpark Tansanias beziehen. AGE™ bevorzugt die Anreise per Jeep. Hier siehst Du mehr von Land und Leuten. Falls Du einen Flug bevorzugst (aus Zeitgründen, aus gesundheitlichem Grund oder einfach, weil Fliegen Dich begeistert), dann hast Du in Tansania alle Möglichkeiten.
Tipps für eine gelungene Safari
Kläre vorab den Reiseverlauf genau ab und finde heraus, ob die Tour und Deine Vorstellungen zusammen passen. Manche Touristen bevorzugen auch auf Safari eine geruhsame Mittagspause mit Zeit für ein Nickerchen, ein frisch gekochtes Mittagessen zu Tisch oder etwas Zeit zum Ausschlafen. Andere möchten so viel wie möglich unterwegs sein und jede Sekunde ausnutzen. Darum ist eine Tour mit dem zu Dir passenden Tages-Rhythmus wichtig.
Es lohnt sich bei Safaris früh aufzustehen, denn nur so erlebst Du das Erwachen Afrikas und die Aktivität der Tiere in den frühen Morgenstunden. Lass Dir den Zauber eines Sonnenaufgangs im Nationalpark nicht entgehen. Wer möglichst viel Naturerlebnis sucht, für den ist eine Ganztages-Pirsch mit Lunchpaket das Richtige.
Stelle Dich darauf ein, dass eine Safari auch mal staubig wird und trage helle robuste Kleidung. Auch Sonnenhut, Windjacke und ein Staubtuch für die Kamera solltest Du immer dabei haben.
Safari-Programm und ergänzende Reisebausteine
Flora & Fauna Tansanias
Bei einer Safari steht der Game Drive, also die Wildtierbeobachtung per Geländewagen natürlich im Vordergrund. Dabei ist die Suche nach Wildtieren fast ebenso spannend, wie das Entdecken und Beobachten der verschiedenen Spezies. Grassavanne, Buschland, Affenbrotbäume, Wälder, Flussauen, Seen und Wasserlöcher warten auf Dich.
Wer möchte, kann die Safari mit zusätzlichen Naturerlebnissen kombinieren: Ein Spaziergang zum Wasserfall der Lake Natron Game Controlled Area, die Chamäleon-Suche in den Usambara Mountains und die Tageswanderung im Kilimanjaro Nationalpark haben uns besonders gut gefallen.
Je nach Nationalpark und Anbieter ist Tierbeobachtung bei einer Walking-Safari, einer Boot-Safari oder per Heißluftballonflug möglich. Hierbei erlebst Du ganz neue Blickwinkel! Auch Bush-Walks am Rande eines Nationalparks sind interessant. Der Schwerpunkt liegt dabei meist auf Pflanzenkunde, Spuren lesen oder auf kleinen Lebewesen wie Spinnen und Insekten.
Archäologie & Kultur Tansanias
Wer sich für Archäologie interessiert, der sollte einen Zwischenstopp in der Olduvai-Schlucht einplanen. Sie ist UNESCO Weltkulturerbe und gilt als die Wiege der Menschheit. Im zugehörigen Olduvai Gorge Museum kannst Du Fossilien und Werkzeuge bestaunen. Ein Abstecher ist auf der Fahrt vom Ngorongoro-Krater zum Serengeti Nationalpark möglich. In der Süd-Serengeti kannst Du außerdem den sogenannten Gong rock in Moru Kopjes besichtigen. Auf diesem Felsen befinden sich Felsmalereien der Maasai.
Ein kleines Kulturprogramm, auf dem Weg zum nächsten Nationalpark, ist eine wertvolle Ergänzung: In Tansania gibt es mehrere Maasai-Dörfer, die gegen eine kleine Eintrittsgebühr für Touristen zugänglich sind. Hier kannst Du zum Beispiel Maasai-Hütten besichtigen, lernst etwas über das traditionelle Feuer machen oder siehst einen Maasai-Tanz. Eine andere schöne Idee ist der Besuch einer Schule für afrikanische Kinder oder Vorschulkinder, zum Beispiel mit der SASA Foundation. Kultureller Austausch findet hierbei ganz spielerisch statt.
Auch ein traditioneller Markt, eine Bananenplantage oder eine Führung mit Kaffeeherstellung in einer Kaffeeplantage könnte ein passender Reisebaustein für Dich sein. Möglichkeiten gibt es viele. In der Nähe von Arusha kannst Du sogar auf einer Bananenfarm übernachten.
Sind die Wildtiere nicht gefährlich?
Natürlich stellen Wildtiere prinzipiell eine Gefahr dar. Wer mit Umsicht, Abstand und Respekt reagiert, hat jedoch nichts zu befürchten. Wir haben uns auch beim Camping mitten im Serengeti Nationalpark vollkommen sicher gefühlt.
Halte Dich an die Anweisungen von Rangern und Naturführern und befolge einfache Grundregeln: Wildtiere nicht anfassen, nicht bedrängen und nicht füttern. Von Tieren mit Nachwuchs besonders viel Abstand halten. Nicht zu Fuß vom Camp entfernen. Wenn Du überraschend ein Wildtier antriffst, gehe langsam rückwärts, um den Abstand zu vergrößern. Bewahre Dein Hab und Gut affensicher auf. Wenn Affen aufdringlich werden, mach Dich groß und mache ein lautes Geräusch. Es kann sinnvoll sein morgens die Schuhe auszuschütteln, um sicher zu gehen, dass nachts kein Untermieter (z.B. ein Skorpion) eingezogen ist. Schlangen sieht man leider nur selten, es ist allerdings nicht ratsam in Spalten zu greifen oder Steine umzudrehen. Informiere Dich vorab bei einem Arzt bezüglich Mückenschutz und Gesundheitsprophylaxe (z.B. gegen Malaria).
Mach Dir keine Sorgen, aber handle vernünftig. Dann kannst du Dein Safari-Abenteuer in vollen Zügen genießen!
Informiere Dich über die Big Five der afrikanischen Steppe.
Erlebe den Serengeti Nationalpark, den Mkomazi Nationalpark oder den Neyere-Nationalpark.
Erkunde noch mehr spannende Orte mit dem AGE™ Tansania Reiseführer.
Natur & Tiere • Tierbeobachtung • Afrika • Tansania • Safari und Wildtierbeobachtung in Tansania • Safari Kosten Tansania
Focus in Africa (2022) Homepage von Focus in Africa. [online] Abgerufen am 06.11.2022, von URL: https://www.focusinafrica.com/
SafariBookings (2022) Plattform zum Vergleich von Safari Touren in Afrika. [online] Abgerufen am 15.11.2022, von URL: https://www.safaribookings.com/ Insbesondere: https://www.safaribookings.com/operator/t17134 & https://www.safaribookings.com/operator/t35830 & https://www.safaribookings.com/operator/t14077
Sunday Safaris Ltd (o.D.) Homepage von Sunday Safaris. [online] Abgerufen am 04.11.2022, von URL: https://www.sundaysafaris.de/
TANAPA (2019-2022) Tansania Nationalparks. [online] Abgerufen am 11.10.2022, von URL: https://www.tanzaniaparks.go.tz/