Ein Anblick der in Erinnerung bleibt!
Einmal im Leben einen Mola Mola sehen, dieser Wunsch steht auf der Bucket List eines jeden Tauchers. Der ungewöhnliche Großfisch wirkt wie ein Relikt aus der Urzeit. Er ist ein Symbol des Unbekannten, der geheimnisvollen Tiefsee und der Weite der Ozeane. Um diesen besonderen Fisch zu sehen benötigst du zu aller erst eine gute Portion Glück und weiterhin einen Ort, der Chancen auf eine Sichtung verspricht. Sobald Du einen Mola Mola erblickst, vermeide hektische Bewegungen oder laute Geräusche, um den scheuen Großfisch nicht zu verjagen. Seine abgeplattete Form und die eigentümliche Flossenposition hat dem Tier seinen englischen Spitznamen Sunfish und den deutschen Spitznamen Mondfisch eingebracht. Insgesamt gibt es vier Arten der Gattung Mola. Umgangssprachlich oder aus Unwissenheit werden jedoch alle vier als Mola Mola bezeichnet. Die jüngste Art wurde erst 2017 beschrieben. Es gibt noch viel zu lernen und die Faszination die von dem einzigartigen Tier ausgeht, ist ungebrochen. Beim Anblick eines Mola Molas wirst Du spüren, dass es noch Wunder auf dieser Welt gibt, die es zu erleben und zu schützen gilt.
Treffe den größten Knochenfisch der Welt…
Aufgeregt, voller Vorfreude und mit eifrigen Gesichtern sitzt unsere kleine Gruppe im Beiboot. Gespannt suchen wir die Wasseroberfläche ab. Die Mission: Einen Mola Mola sehen. Und das nur in Schnorchel-Ausrüstung. Die Hälfte von uns hat es noch in den Neopren geschafft, der Rest trägt Badekleidung und notfalls nur eine Unterhose. Es musste schnell gehen. Da! Schon durchschneidet eine mächtige Rückenflosse die Oberfläche. Das Boot stoppt und so schnell und geräuschlos wie möglich gleiten wir ins Wasser. Ich starre ins Blau und versuche mich zu orientieren. Schwimme ein Stück und kehre schließlich unverrichteter Dinge zum Boot zurück. Ratlose Gesichter. Nur einer von uns konnte einen kurzen Blick auf den seltenen Knochenfisch erhaschen. Ein guter Grund, es gleich noch einmal zu versuchen. Also fahren wir weiter, suchen, spähen… Und dann haben wir Glück. Ein Mondfisch taucht direkt an die Oberfläche. Ein weiterer Sprung ins kühle Nass und da ist er: Ein Mola Mola – nur wenige Meter vor mir. Unwirklich, tellerrund und wunderschön. Wo ist hier vorne und hinten? Mit großen Augen blicke ich auf das fremdartige Geschöpf. Ich brauche einen Moment, um meinen Geist zu leeren und meinen Blick an dieses ungewöhnliche Wesen anzupassen. Worte wie ausladend, sanftmütig und schwerelos erhalten eine neue Bedeutung. Nur die kleine Leiter des zweiten Beiboots im Hintergrund lässt mich erahnen, wie groß dieser Mondfisch wirklich ist. Ein Lichtspiel auf seiner schimmernden weißen Haut…. sanfte Flossenschläge… und eine kleine Ehrenrunde. Dann taucht er ab – zurück in die Tiefe – und lässt uns beseelt und tief beeindruckt zurück.“
Aufgeregt, voller Vorfreude und mit eifrigen Gesichtern sitzt unsere kleine Gruppe im Beiboot. Gespannt suchen wir die Wasseroberfläche ab. Die Mission: Einen Mola Mola sehen. Und das nur in Schnorchel-Ausrüstung. Die Hälfte von uns hat es noch in den Neopren geschafft, der Rest trägt Badekleidung und notfalls nur eine Unterhose. Es musste schnell gehen. Da! Schon durchschneidet eine mächtige Rückenflosse die Oberfläche. Das Boot stoppt und so schnell und geräuschlos wie möglich gleiten wir ins Wasser. Ich starre ins Blau und versuche mich zu orientieren. Schwimme ein Stück und kehre schließlich unverrichteter Dinge zum Boot zurück. Ratlose Gesichter. Nur einer von uns konnte einen kurzen Blick auf den seltenen Knochenfisch erhaschen. Ein guter Grund, es gleich noch einmal zu versuchen. Also fahren wir weiter, suchen, spähen… Und dann haben wir Glück. Ein Mondfisch taucht direkt an die Oberfläche. Ein weiterer Sprung ins kühle Nass und da ist er: Ein Mola Mola – nur wenige Meter vor mir. Unwirklich, tellerrund und wunderschön. Wo ist hier vorne und hinten? Mit großen Augen blicke ich auf das fremdartige Geschöpf. Ich brauche einen Moment, um meinen Geist zu leeren und meinen Blick an dieses ungewöhnliche Wesen anzupassen. Worte wie ausladend, sanftmütig und schwerelos erhalten eine neue Bedeutung. Nur die kleine Leiter des zweiten Beiboots im Hintergrund lässt mich erahnen, wie groß dieser Mondfisch wirklich ist. Ein Lichtspiel auf seiner schimmernden weißen Haut…. sanfte Flossenschläge… und eine kleine Ehrenrunde. Dann taucht er ab – zurück in die Tiefe – und lässt uns beseelt und tief beeindruckt zurück.“
Tierbeobachtung • Tauchen und Schnorcheln • Mola Mola sehen
Ein Mola Mola in Galapagos
Punta Vincente Roca im Galapagos Nationalpark ist ein bekannter Tauchplatz für Mola Mola. Die tiefen Gewässer und der Humboldt Strom bieten dem großen Fisch eine gute Lebensgrundlage. Dieser Ort gehört zur unbewohnten Rückseite von Isabela und liegt an der Nordspitze der Galapagos Insel in unmittelbarer Umgebung der Äquatorline. Punta Vincente Roca ist als Putzstation für Mola Molas bekannt. Hier lassen sich die großen Knochenfische nahe der Oberfläche von Putzerfischen reinigen. An guten Tagen bietet sich darum sogar für Schnorchler die Chance den Mondfisch bzw. Sunfish zu sehen.
Punta Vincente Roca erreichst Du mit einer Tauchsafari oder auf einer Kreuzfahrt in Galapagos. Auf der Nordwest-Route des Motorseglers Samba hast Du gute Chancen Mola Molas von Bord aus zu sichten. Bei sehr guten Bedingungen kannst Du sogar vom Schlauchboot aus mit einem Mondfisch schnorcheln.
Tierbeobachtung • Tauchen und Schnorcheln • Mola Mola sehen
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Lang Hannah (09.11.2017), Neue Art des bis zu 2 Tonnen schweren Mondfischs entdeckt. [online] Abgerufen am 01.11.2021, von URL: https://www.nationalgeographic.de/tiere/2017/07/neue-art-des-bis-zu-2-tonnen-schweren-mondfischs-entdeckt